Am wahrscheinlich letzten Badetag der Saison gibtm der Fön nochmal so richtig Gas. Bei angenehmen 29° C fühlt sich dieser Südwind richtig warm an. Durch das Absinken im Norden der Alpen, erwärmt sich die an sich schon warme Südluft zusätzlich um einige Grad. Das nennt man dann einen „adiabatischer Vorgang“, oder einen ganz normaler “ Kopfwehtag „, von denen wir hier im Chiemgau ja wirklich viele haben.
Deisensee
Angeln am See
Wasserburg beim Feiern
Badeplatz
Man soll den Sommer ja nicht loben, bevor er vorbei ist, aber die letzten Wochen warer wirklich außergewöhnlich heiß und trocken. Auch deshalb bin ich immer ein bisschen auf der Suche nach Badeseen mit kühlem, klarem Wasser, ohne Trubel und dennoch leicht erreichbar. Ich hab`natürlich schon so einige dieser “ Geheimtipps“ in petto. Gestern aber, beim Laufen, rein zufällig, hab ich dann diesen fast perfekten Badeplatz entdeckt und auch gleich ausprobiert. Natürlich verrate ich hier nicht, wo sich dieser Super-Badeplatz befindet. Solche Informationen erhalten nur unsere Feriengäste und Freunde.
Der erste Fisch im Jahr
Es sollte nur ein schneller Test des neuen Schusskopfes sein. Beim vierten Wurf ließ er den großen Streamer gar nicht absinken und es folgte ein kurzer aber harter Drill. Ein Kiemengriff holte den Hecht an Land. Mit dem Handy ein Foto und dann wieder zurück – schließlich ist noch Schonzeit. So kann das Jahr weiter gehen.
Übrigens im Herbst werden wir ein paar Tage Fliegenfischen auf Hecht, Huchen aber natürlich auch Forelle und Äsche. Als Ausgangspunkt dienen die Ferienwohnungen im Zehentmairhof.
Genaueres folgt noch hier und in Facebook.
Huchen aus der Ache
Trotz Hexenschuss mit 3 Spritzen (das Alter ist erbarmungslos) bin ich gestern zum Huchenfischen, da ich nicht Skifahren darf.
Leichter Schneefall, glasklares Niederwasser und andere Huchenfischer. Na prima!
Ich dahin, wo mir das letzte Mal der Metrige nach ist. Keine Fußstapfen im Schnee, immerhin hier war noch keiner, aber kein Erfolg, so sehr ich auch Streamer und Huchenzopf an der Zweihand, zappeln und hoppeln lasse, nichts passiert.
Weiter am Eck der Ache kein Fischer aber der Schnee schon gut zertrampelt, ich versuche mein Glück, das ich aber eben nicht habe. Dann kommen drei mit Gummifisch – alle erfolglos, einer erzählt etwas von einem Nachläufer. Hinzu kommt ein Schlechinger Huchenfischer, der schon ein paar gefangen hat (nicht heute). Er ist nett, und erzählt ein paar Fangstorys, und dass letztens ein Neuer beim 2 Wurf einen gefangen und geschlachtet hat. Was mich traurig macht.
Mittlerweile ist es halb drei, „bei nichts vergeht die Zeit so wie beim Fischen“ (wie Ritschi immer sagt) endlich kehrt Ruhe ein (die anderen haben genug). Auf dem Weg zu meiner Buhne träume ich schon (wie immer) vom Huchen. Stromauf von der Buhne gibt es an der Uferverbauung ein paar tiefe Löcher. Dahinein lasse ich meinen Streamer, den Weißen, treiben und freue mich, dass er aussieht wie ein Fisch. Das findet ein Huchen auch und schießt drauf, damit rechnest du einfach nicht, ich erschrecke und haue dem Huchen den Streamer aus dem Maul. Sch…, ich bin ein Depp! Ok, der beißt bestimmt nicht mehr, ich haue meinen Streamer trotzdem nochmal rein, um mich abzureagieren, beim 3 Wurf kommt er nochmal, nimmt den Streamer ich warte 2 Sekunden, schlage an und … ja ich hab´ ihn! Zumindest an der Angel. Er stellt sich in die Strömung und schüttelt wie wild den Kopf. Ich denke, „den verlier ich bestimmt“ und hoffe, dass der Haken nicht ausschlitzt. Jetzt, wie landen? Unter mir ist es zu steil für meinen Hexenschuss, der Huchen fängt zu fighten an und zieht in die Buhne, ich diregiere ihn darüber und durchs Treibholz, uff, das ging gut, nun noch 50 m stromab, dort kann ich ihn landen. Ja, ich hab´ ihn! 67 cm oder so, viel Zeit bleibt nicht, ich möchte ihn ja in drei bis zehn Jahren wieder fangen, mache ein paar Fotos und schon schwimmt er wieder in der Ache.
Für Genießer, vom Allerfeinsten
So schaut sie aus, die erste wirklich nennenswerte Skitour des Jahres 2015. Im Heutal geht halt fast immer was, auch wenn`s anderswo schon wieder aufappert.
Am Montag Nachmittag also rauf auf d `Wildalmspitz und dann auch schnell wieder runter, bevor`s zu gemütlich wird am Gipfel und keiner mehr aufstehen möchte.
Hechte satt im Schleienteich
Unser Schleienteich hat sich zum Hechtparadies entwickelt: Ein paar Gäste nutzten neulich die Möglichkeit das Streamern und Blinkern auf Hecht mit unserem Guide Felix zu versuchen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen 4 Hechte in 2 Stunden und der größte Hecht ist dem Beni auch noch kurz vor der Landung entkommen.
Anglerglück am Schleienteich
Gestern hat mir ein lieber Gast dieses Bild geschickt. Er war bisher 3 mal an unserem Weiher Angeln. Er hat einige Fische gefangen. Unzählige Rotfedern, 3 Schleien und eben diese Prachtschleie mit 46cm Länge. Gratulation und vielen Dank für das Photo!